Über diesen Ratgeber

“Verba volant, scripta manent. Worte sind flüchtig, das Geschriebene bleibt.”

Englisches Zitat

So ungefähr könnte man den Leitspruch aus dem lateinischen übersetzen. Und in der Tat: Manchmal muss man Dinge einfach festhalten. Aber ganz von vorne:

Wer steckt hinter diesem Diktiergeräte-Ratgeber?

Hallo, ich bin Chris. Ursprünglich aus dem Designstudium kommend, habe ich mich damals über die Jahre mehr und mehr der Kreativbranche gewidmet. Und auch privat versuche ich mich als Selbstständiger mit meinem Unternehmen Pixxelpassion an dem ein oder anderen Projekt für Kunden und für mich selbst. Verschiedene Marketingprojekte, Websitedesigns, Spieleentwicklungen…

Bei so vielen Tätigkeiten schwirren gern schon Mal tausend Gedanken im Kopf herum. Gerade wenn man etwas zur Ruhe kommt und den Kopf eigentlich frei kriegt. Wie zum Beispiel beim Fahrrad fahren oder abends beim Einschlafen. Gedanken die unglaublich flüchtig sind und meist ein paar Momente später oder gar am nächsten Morgen schon wieder vergessen. Doof, wenn man sie nicht rechtzeitig fest hält.

Die Geschichte von Diktiergeräte-Ratgeber

Und so fing ich an, alle vermeintlich nützlichen Ideen gleich zu dokumentieren, wie sie mir in den Kopf geschossen sind. Erst mit Zettel und Stift. Eine unglaubliche Kritzelei bei dem Wirrwarr an Gedanken. Später dann auch mit einem Diktiergerät.

Ich hatte Glück und kam über die Fachhochschule an ein recht professionelles Modell heran, mit dem ich meine Sprachnotizen auch gleich ordnen, strukturieren und nachträglich bearbeiten konnte. Ohne diese Komfortfunktionen hätte ich für meinen Fall wohl schnell die Lust verloren. Aber so konnte ich Ordnung in meinen Ideen-Dschungel bringen und mich gut strukturieren.

Bei den Heimwegen auf dem Fahrrad, habe ich gleich die Zeit genutzt und Aufsätze, Dokumentationen oder Ausarbeitungen direkt einzusprechen. Diese habe ich dann später mit (damals noch richtig schlechter) Transkriptionssoftware eingelesen, leicht überarbeitet und direkt in meine Studienarbeiten mit einfließen lassen. Besser konnte man seine Zeit nicht nutzen. Und ob ihr es glaubt oder nicht: auch genau diesen Text, den ihr jetzt gerade Lest, habe ich ursprünglich auf dem Diktiergerät eingesprochen.

Aber auch bei Vorlesungen, Seminaren oder Projektbesprechungen habe ich mein Diktiergerät schnell schätzen gelernt. Mal schnell die letzte Vorlesung mitschneiden und im Nachhinein anhören? Kein Problem. Projektbesprechungen aufzeichnen und anschließend allen Beteiligten als schriftliches Protokoll zukommen lassen? Geht in Minuten.

Aber auch später in meinen Start Ups haben wir viel mit Diktiergeräten gearbeitet. Hier kam ich dann mit noch professionelleren Modellen in Berührung und erlernte effiziente Methoden von unserer damaligen Pressesprecherin.

Aus diesen regelmäßigen Einsätzen heraus regte sich zunehmend mein Interesse für diese nützlichen kleinen Helfer im Alltag. Ich selbst zähle aktuell fünf Diktiergeräte in meiner Sammlung. Habe aber schon deutlich mehr persönlich getestet. So vertiefte ich mich immer mehr.

Denn längst gibt es nicht nur Diktiergeräte, um mal eben eine Stunde Sprachaufnahmen im Hörsaal aufzuzeichnen. Selbst in dieser Disziplin sind sie dank Richtmikrofonen und Geräuschunterdrückung normalen Smartphones und vor allem meinen damaligen Modellen aus den Studium bereits überlegen.

Moderne Geräte können als vollwertiges Kommunikationswerkzeug bei Meetings in Unternehmen genutzt werden. Bei anderen ist die Aufnahmequalität mit mittlerweile so hochwertig, dass auch Musikaufnahmen ohne nennenswerten Qualitätsverlust möglich sind.

Vielfältige Einsatzgebiete

Beim Eintauchen in die Materie eröffneten sich mir unglaublich viele Zielgruppen, an die ich anfangs gar nicht dachte. Den neben Journalisten finden Diktiergeräte auch in der Medizin, bei Versicherungen oder im Rechtswesen ihre Anwendung. Selbst Ornithologen zeichnen Vogelstimmen mit Diktiergeräten auf. Verrückt.

Auch im diesem Bereichen habe ich mit vielen interessanten Anwendern gesprochen und mir ihre Erfahrungen und Anforderungen eingeholt. So entstand auch nach und nach dieser Diktiergeräte-Ratgeber. Und natürlich auch die Tests.

Wie komme ich an die Diktiergeräte?

Die Testberichte führe ich freilich nicht alleine durch. Dafür sind diese mit dem kompletten Unboxing, Sprachtests, Qualitätscheck sowie Testvideos schlicht zeitlich zu aufwendig. Mit meinen Kollegen Daniel und Frank habe ich dafür tatkräftige Unterstützung gefunden.

• Beide arbeiten hauptberuflich bei einem namhaften Büroausstatter und bekommen regelmäßig Zugang zu den neuesten Modellen von Diktiergeräten oder Diktierstationen. Natürlich liegt es da nahe, diese gleich mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
• Aber auch durch unsere intensiven Kontakte zu Herstellern und Lieferanten wir Sony, Phillips oder Olympus gelangen wir direkt zu Marktstart an das ein oder andere neue Gerät wie zum Beispiel das Olympus LS-P5. Wichtig ist natürlich gerade bei diesem Punkt, absolute Neutralität zu wahren. Unsere Testberichte und Bewertungen sind weder von außen beeinflusst, noch gekauft. Doch dazu später mehr.
• Zu Guter letzt kaufen wir natürlich auch hin und wieder ein Diktiergerät für uns selbst. Vor allem wenn wir es in unserem Alltag nutzen wollen. Und bevor ein neues Modell unsere bewährten Diktiergeräte ablösen kann, muss es sich schon ordentlich beweisen.

Was machen die Tests aus?

Während bei anderen Ratgeberseiten maximal Amazon Rezensionen oder Bewertungsportale rezitiert werden, teste ich hier auf Diktiergerät-Tests alle Produkte mit meinem Team selbst. Du bekommst nicht nur kurze Einschätzung, sondern ausführliche Tests, mit Pro und Kontra, Bewertung und Testvideo.

Unterm Strich haben wir über 460 Stunden in Tests, Ratgeberseiten und Herstellerkontakte gesteckt. Wir haben über 20 Modelle in der Hand gehabt und mehr als 320 Stunden Sprachaufzeichnungen aufgenommen.

Dazu kommt ein übersichtliches Ranking, wo du auf einen Blick die besten Geräte findest.

Ausführlichere Diktiergerät-Tests findest du im Netz sonst nirgendwo.

Welche Kriterien liegen den Tests zugrunde?

Unsere Kriterienliste ist lang. Die entspringt sowohl den Anforderungen unserer Leser, als auch unseren Erfahrungen. Als jahrelange Nutzer können wir schon ganz gut einschätzen, welche Funktionen wirklich wichtig sind und wir hochqualitative Soundaufzeichnungen klingen.

Wir sind uns bewusst, dass verschiedene Anwender auch unterschiedliche Anforderungen an ein Diktiergerät haben. In unserem Ranking unterscheiden wir zwischen Einsteigermodellen und Profigeräten. In den Tests selbst gehen wir dann ganz genau darauf ein, für welche Zielgruppe sich das vorliegende Gerät besonders eignet. Den Studenten haben andere Ansprüche aus Journalisten. Mediziner brauchen andere Lösungen als Rechtsanwälte. Einen Einblick in unsere Kriterien gibt unsere Checkliste

Ein was steht bei uns als Kriterium jedoch über allem: die Objektivität. Wir arbeiten zwar mit Herstellern zusammen, lassen und jedoch nicht beeinflussen oder gute Bewertungen gar kaufen. Im Gegenteil: negative Punkte werden bei uns schonungslos angesprochen.

Die Hersteller schätzen unser Feedback. Haben sie so doch direkt Feedback gleich von Marktstart. Auch die Meinungen unserer Leser leiten wir nicht selten konsolidiert zu den Herstellern weiter. Denn nur mit ehrlichem Feedback können kommende Produkt Generationen in unseren Tests noch besser abschneiden.

Und bessere Produkte wollen wir doch alle, oder?